Herzlich willkommen…

… in der Zentralmecklenburgischen Guts- und Parklandschaft zwischen den Nationalparkteilen Serrahn und Müritz des Müritz-Nationalparks.
Der Klein Vielen e. V. lädt Sie ein, in den Seiten seines Internetauftritts zu stöbern und damit den Verein und seine Aktivitäten kennen zu lernen.  Die Mitglieder des „Klein Vielen e.V. – Leben zwischen Lieps und Havelquelle“ engagieren sich in der Gemeinde Klein Vielen ehrenamtlich für Natur, Landschaft und Kultur und ihre Geschichte. Sie schauen aber auch über die Grenzen der Gemeinde hinweg  ‒ in die Landschaft zwischen Lieps und Havelquelle.
Unsere Landschaft ist eine großartige Erholungslandschaft am Rande des Müritz-Nationalparks, in die immer mehr Touristinnen und Touristen kommen und in der der Zuzug vieler Menschen stetig an Bedeutung gewinnt. Die wechselhafte Kulturlandschaftsgeschichte zwischen Lieps und Havelquelle hinterließ zahlreiche Zeugnisse, mit denen wir Sie in unserem Internetauftritt bekannt machen wollen.

Eine noch ungestörte Kulturlandschaft…

Die Orte der Gemeinde Klein Vielen liegen in einer bisher ungestörten, von markanten Hügeln und tiefen Einschnitten geprägten Eiszeitlandschaft mit ihrer Abfolge von Grundmoräne, Endmoräne und Sanderflächen.
Eindrucksvoll ist die Endmoräne mit dem „Strelitzer Berg“ – mit 116 m ü. NN die höchste Erhebung zwischen Neubrandenburg und der Müritz. Das ganze Jahr über ist der „Strelitzer Berg“ ein beliebtes Wander- und Ausflugsziel. Und das hat seinen Grund:
Nach allen Seiten ist von hier aus ein bisher von jeglicher technischer Überprägung freier Blick in die landwirtschaftlich geprägte Landschaft möglich, nach Norden und Westen in die Grundmoräne, bei guter Sicht bis bald nach Altentreptow auf der einen und weit in Richtung Waren auf der anderen Seite. Ob dies so bleibt, ist angesichts aktueller Windenergieplanungen höchst fraglich.
Die Sandergebiete beginnen bei Adamsdorf und Liepen und erstrecken sich in Richtung Neustrelitz, Langhagen und Kratzeburg.
Nirgendwo sonst zwischen Müritz und Feldberg ist die eiszeitliche Formung unserer Landschaft – das, was die Geologen „glaziale Serie“ nennen – derart sicht- und spürbar wie hier. Wandern Sie einmal von Klein Vielen hinauf auf den „Strelitzer Berg“, dann wissen Sie, wie eine „glaziale Serie“ und  eine ungestörte Landschaft aussehen.
Es ist nicht nur ein Blick in die Geologie Mecklenburgs, der hier möglich ist. Sondern hier ist auch nachvollziehbar, warum der Regionale Planungsverband Mecklenburgische Seenplatte das Gebiet der Gemeinde Klein Vielen als Teil der „besonders wertvollen historischen Kulturlandschaft“ namens „Zentralmecklenburgische Park- und Gutslandschaft“ eingestuft hat.

Die Gemeinde Klein Vielen



entstand 1960 aus dem Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Peckatel und Klein Vielen. Der Ort Klein Vielen wurde Namensgeber. Zur Gemeinde, in der heute etwas mehr als 600 Menschen leben, gehören die Ortsteile Adamsdorf, Brustorf, Hartwigsdorf, Klein Vielen, Liepen und Peckatel.
Die Gemeinde gehört zum Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und liegt zwischen den Nationalparkteilen Serrahn und Müritz des Müritz-Nationalparks und im „Städtedreieck“ Neustrelitz – Waren – Neubrandenburg.
Fotos Metaslider: H. Behrens & H. Seedorf